Gwendolyn ván Vadan

Name: Gwendolyn ván Vadan,bekannt als die „Puppenspielerin“

Alter: knapp 27 Sommer

Rasse: Niederelbe

Klasse/Beruf: Schmiedin,eigentlich ein Männerberuf,doch Lyn führt ihn mit Begeisterung aus(näheres dazu im Lebenslauf)

Aussehen: Als erstes fallen ihre langen,seidigen,blonden Haare auf.Sie hat sich nie die Mühe gemacht sie zu schneiden,so dass sie ihr inzwischen bis zur Tailie reichen.Da das aber bei ihrem Beruf sehr unpraktisch ist,trägt sie sie meisten zusammengepflochten.Wenn sie allein ist trägt sie nur ein leichtes Kleid,in Gesselschaft streift sie ihren schwarzen Mantel über.Die großen Augen in dem blassen Gesicht lassen sie verletzlich wircken,aber das ist sie nicht,denn auch wenn sie schmächtig erscheint,sollte man ihre körperliche Kraft nicht unterschätzen.So wie sie jetzt ohne Umhang aussieht,hat sie nur ihr Meister gesehen.

Charakter: Lyn ist eigentlich ein sehr offener Mensch,doch ihre Vergangenheit hat aus ihr eine verbitterte Person gemacht.Sie lässt niemanden an sich ran und ist sehr abweisend.Ihre kühle,berechnente Art hat mehr Vorteile,als Nachteile,allerdings ist sie mit keinem Menschen mehr auf Du und Du.Lyn lebt ihr Leben,was die andren machen ist ihr egal.Außer es ist ihr Vater,denn das einzige Gefühl das sie neben Trauer und Wut noch spürt ist Hass.Sie ist eine Rächerin aus vollem Herzen,denn nichts verachtete sie mehr,als den Mann,der ihr einst alles nahm.In ihrem Hass würde sie töten und genau das hat sie vor,sie hat sich die Rache zum Lebensziel gemacht.Ihre frühere kindische Art und die Naivität sind verschwunden.Die Rache ist das, was sie am Leben hällt,nichts zählt sonst.Nur wenn sie allein ist,wird klar,dass sie auch noch eine weiche Seite hat,doch die besteht nur aus Trauer und Tränen.An ihre Vergangen hat will sie nicht denken,doch vergessen will sie sie auch nicht.Das einzige was ihr von früher geblieben ist,ist ihre Überzeugungskraft,denn mit Worten kann man sich jeden gefügig machen.Wenn man Lyn ist.Sie weiß wie man einem Menschen weiß macht,seine Meinung wäre falsch, und wie man sie umstimmt.Sie kann ihnen ihren Willen förmlich einplanzen.Das wirckt allerdings nicht bei allen Personen,denn selbstbewusste und starrsinnige Leute kann selbst sie nicht überzeugen.Allerdings wendet sie diese Fähigkeit nicht wircklich gerne an,denn es missfällt ihr andere zu ihren „Puppen“ zu machen.

Vorlieben: Was Lyn am liebsten mag ist ihre Ruhe.Wenn man ihr einen kleinen Raum mit einem Fenster und einem gemütlichen Sofa giebt und noch dazu eine Tasse Tee und ein Buch ist sie rundum zufrieden.Sie mag die Einsamkeit,sie ist nun mal ihr Zuhause geworden.Am liebsten geht sie nachts raus,wenn der Mond scheint, und setzt sich auf das Dach ihres Hauses.Dann starrt sie stundenlang in die Sterne und hängt ihren trübsinnigen Gedanken nach.Überhaupt bewegt sie sich hauptsächlich über die Dächer fort.

Abneigungen: Wenn es etwas gibt das Lyn von ganzem Herzen hasst ist es ihr Vater und ihre ganze Familie sowieso.Lärm und große Menschenmengen verabscheut sie,genauso wie die Sonne.Tagsüber geht sie fast nicht aus dem Haus und auf die Straße geht sie schon gar nicht.Sie hat ihre Gründe dafür und diese Gründe sind das,was sie am meisten hasst.Sie lebt in ihrer Vergangenheit,denn sie kann nicht vergessen,ihr Leben im jetzt ist ihr egal,wenn sie nur ihre Vergangenheit bewahren kann.

Fähigkeiten/Stärken: Gwendolyn hat in den letzten 10 Jahren nichts anderes gemacht als schmieden und klaun.Warum sie als Frau so eine Knochenarbeit betreibt wäre jedem ein Rätsel der sie kennenlern,nur lernt sie keiner kennen weil sie nicht unter Menschen geht.Doch wer sie kennt,und da gibt es nur einem Menschen,der weiß was sie dazu gebracht hat einem Leben in Reichtum und Luxus den Rücken zuzukehren.Inzwischen ist sie ihrem Lehrmeister fast ebenbürtig.Von ihrem Überzeugungkünsten möchte ich hier mal schweigen,die sind anderswo schon gut genug beschrieben.

Schwächen: Lyn kann nicht unter Menschen sein,denn sie wird fast klaustrophobisch,wenn sie sich mit mehr als zwei Menschen in einem raum aufhält.Auch die Sonne kann sie nicht mehr sehen.Am Anfang will man die Dunkelheit vertreiben,doch wird sie zum Alltag,ist das Licht plötzlich etwas schlechtes.Sie ist sehr lichtscheu und an sonnigen Plätzen zu nichts zu gebrauchen.

Ausrüstung: Sie trägt eigentlich nichts bei sich.Nur ihre Kleider und etwas Kleingeld hat sie einstecken,vielleicht mal ein Stück Papier,Tinte und Feder,in ganz seltenen Fällen eine fertige Nachricht.Was öfter vorkommt ist,wenn sie Provianr mit sich herum trägt.

Begleiter: Der einzige,der lyn auf Schritt und Tritt folgt ist ihr Schatten und das im mehrfachen Sinne.

Lebenslauf: „Lyn! Gwendolyn ván Igarin! Komm sofort zurück!“brüllte ihr Vater mit hochrotem Kopf.Sie drehte sich zwar um,rannte aber weiter.“Ich bin 16,Vater,ich kann auf mich selbst aufpassen!Und du hast mir nichts vorzuschreiben!“schrie sie ihn an und war schon fast um die Ecke als ihr älterer Bruder sie einholte,am Arm packte und zurückzehrte.Sie wehrte sich.trat,biss,schlug und kratzte,aber er ließ sie nicht los.“Du trifft dich nie wieder,hörst du,nie wieder mit diesem Straßenköter!“Sie brach in Tränen aus und stürzte in ihr Zimmer.Hinter ihr fiel die Tür ins Schloss und sie drehte den Schlüssel um.So ging das jetzt seit einem halben Jahr,seit sie Jonathan kannte.Er war nicht wie sie,nicht reich und nicht aus gutem Hause, und doch strahlte es etwas aus,das sie immer wieder aufs Neue faszinierte.Geschickt hangelte sie sich aus dem Fenste,wie an so vielen Abenden zuvor, und ließ sich die letzten Zentimeter zu Boden plumsen.Leise schlich sie sich davon,schlich sich zu IHM.Er wartete schon auf sie und als er sie sah,in Tränen augelöst,nahm er sie in den Arm.“Ist es wieder passiert?Keine Sorge,dein Leben gehört schließlich nicht deinen Vater.“flüsterte er.Lange standen sie so da,die junge Frau in feinen Spitzenkleidern und der Bursche im Gewand eines Schmiedelehrlings.Dann betraten sie das Haus.Es war Wohnhaus und schmiede in einem,unten wurde gearbeitet,oben verbrachten die zwei Männer ihre Freizeit,wenn sich nicht gerade im Wirtshaus saßen.Sie erzählte ihm von den neuesten Beschimpfungen ihres Vater und er wie es mit seiner Lehre so lief..Irgendwann schlief sie in seinen Armen ein.
Stunden später kam Alfred,der alte Schmied,ins Zimmer und rief:“Lyn wir haben ein Problem,dein Vater hat uns gefunden.“Beide zuckten erschrocken zusammen.“Du wartest hier,ich geh runter.“sagte er zu ihr und sie starrte in ängstlich an.“Nein,ich komme mit.“Sie klammerte sich an seinen Arm,als sie die Treppe hinuntergingen und das Haus verließen.Und da stand er,den Degen in der Hand.“Ich fordere dich zum Duell um meine Tochter.“Sie versuchte Jonathan zurück ins Haus zu ziehen.“Vater ich bin doch keine Ding um das man kämpft,wie um ein Stück Land.“beschwerte sie sich um ihn ab zu lenken.Da ging Jonathan zurück in die Schmiede und sie dachte damit wäre die Sache geklärt,doch als er wieder kam hielt auch er einen Degen in der Hand.Alfred zog sie in die Schmiede und zog die Tür zu.Sie hörte die Schwerter klirren und wollte wieder hinaus,doch er hielt sie fest.Plötzlich wurde es still.Sie öffnete die Tür und blickte auf das entsetzlichste,was sie je gesehen hatte.“JONATHAN!“
Danach begann sich das fröhliche Mädchen zu ändern und wurde immer mehr zu der Person,die Lyn heute ist.Sie ging bei Alfred in die Lehre,denn einst hatte sie Jonathan geschworen,dass nichts was er je tün würde umsonst war,und Alfred brauchte jemanden der ihm in der Schmiede half.Dafür kam eben nur lyn in Frage.Also wurde sie Schmiedin,ein Phantom,immer von ihrem Vater gesucht und doch nie gefunden,denn das naheliegensde war zu simpel,als das er daran gedacht hätte.

Erstmal: Willkommen hier im Forum!!!
Mir gefällt dein Steckbrief echt gut und eine sehr informative Lebensgeschichte hast du da zusammengeschrieben^^. Dramatisch...aber gut.

Du bist angenommen!!!