Name: Nimue Malvagas
Alter: 19 Jahre alt
Rasse: Mensch
Klasse/Beruf: Früher hat sie ihren Lebensunterhalt dadurch erarbeitet, dass sie mit ihrem Vater im Wald wilde Tiere gejagt hat, doch derzeit hält sie sich mit Diebstählen über Wasser.
Aussehen: Nimue ist 1,75 m groß. Sie hat lange, gewellte blonde Haare, die sie meistens offen trägt und strahlend blaue Augen mit kleinen bräunlichen Sprenkeln. Trotz der Tatsache, dass sie sich fast nur draußen aufhält ist ihre Haut relativ hell. Auf dem rechten Handrücken hat sie eine größere Narbe, die zwar schon ziemlich alt ist, aber dennoch deutlich sichtbar ist. Sie ist recht schwer aus der Fassung zu bringen, allerdings verunsichern sie größere Menschenansammlungen manchmal noch etwas, weshalb sie es hasst, im Mittelpunkt zu stehen und sich dann lieber zurückzieht.
Charakter: Nimue hat einen ruhigen Charakter, der stark davon geprägt ist, dass sie den größten Teil ihres Lebens alleine mit ihrem Vater im Wald gelebt hat, um Tiere zu jagen. Sie ist recht schwer aus der Fassung zu bringen, allerdings verunsichern sie größere Menschenansammlungen manchmal noch etwas, weshalb sie es hasst, im Mittelpunkt zu stehen und sich dann lieber zurückzieht. Deshalb findet sie auch nicht so leicht Freunde wie mach anderer, aber diejenigen die ihre Freunde sind können sich in jeder Situation voll und ganz auf sie verlassen.
Vorlieben:
+ Wald
+Stille
+geordnete Verhältnisse
+getrocknete Früchte
+Vollmond
Abneigungen:
- Hektik
- Verrat
- Enge
- Hitze
- Gewitter
Fähigkeiten/Stärken: Nimue ist sehr gut im Bogenschießen, da sie den Umgang mit dieser Waffe von Kindesbeinen an gelernt hat. In der Stadt hat sie sich außerdem den Umgang mit dem Dolch angeeignet, auch wenn sie mit dieser waffe noch nicht so gut umgehen kann. Sie hat ein gewisses Talent darin, sich zu verstecken bzw. von sich abzulenken, was für sie in Fériná überlebenswichtig geworden ist.
Schwächen: Nimue leidet unter Klaustrophobie. Deswegen muss sie darauf achten, dass sie sich nicht aus Versehen an einen zu beengten Raum verirrt, wenn sie sich verstecken will. Im Umgang mit anderen Menschen verhält sie sich manchmal ungeschickt, da sie darin nicht geübt ist.
Ausrüstung: Nimue besitzt immer noch einen Bogen und eine Anzahl Pfeile. Diese Dinge hat sie noch aus ihrer Zeit als Jägerin, allerdings benutzt sie sie innerhalb der Stadt nicht. In Fériná ist sie auf einen Dolch umgestiegen, den sie immer, in einen ihrer Stiefel gesteckt, bei sich trägt. Sie trägt nur einfache Kleidung und hat auch nicht besonders viele Stücke zum Wechseln. Ohne einen Umhang jedoch verlässt sie nur selten das Haus. Geld hat sie nur wenig.
Begleiter: Nimue hat keinen Begleiter, sie ist ganz allein.
Lebenslauf: Bis zu ihrem siebzehnten Lebensjahr lebte Nimue mit ihrem Vater im Wald, in einer kleinen Holzhütte am Rande einer Lichtung. Ihre Mutter war bei ihrer Geburt gestorben. Ihr Vater verdiente seinen Lebensunterhalt als Jäger und brachte dieses Handwerk auch seiner einzigen Tochter bei, die von Natur aus ein Talent dafür hatte. Die erlegten Tier verkaufte ihr Vater in der nächstgelegenen Stadt, doch Nimue begleitete ihn nur selten, denn sie schätzte die Ruhe des Waldes.
Mit siebzehn jedoch erkrankte ihr Vater jedoch plötzlich an einer schweren Krankheit und starb innerhalb von einer Woche. Nimue war mit dieser Situation völlig überfordert, hatte sie doch bis zu diesem Zeitpunkt nie etwas Vergleichbares erlebt. Noch völlig unter Schock, entschloss sie sich, den Wald zu verlassen, weil sie die Erinnerungen, die damit verbunden waren nicht mehr ertragen konnte und weil sie völlig falsche Vorstellungen vom Leben außerhalb des Waldes hatte.
Doch schon kurz nachdem sie schließlich Fériná erreichte, traf sie der Schlag der Ernüchterung: Das Leben hier war viel komplizierter und anstrengender, als sie es jemals erwartet hätte und zudem reichten ihre finanziellen Mittel nicht lange. Notgedrungen verlegte sie sich deshalb auf kleinere Diebstähle.